domingo, 31 de enero de 2010

"Schweinerei" am Monatsende / "Porqueria" al final del mes

Na, was denkt ihr euch wohl bei dem Titel? Nee, alles nur halb so wild .... es geht einfach nur um unsere heutiges Essen. Das ist allerdings mit einer Riesen-Schweinerei verbunden, d.h. man macht sich die Finger dabei schmutzig und wenn man nicht sehr aufpasst, auch das ganze Umfeld. :-))

Es handelt sich um die "calçotada", die ich hier im Blog schon mal erwähnt hatte. Aber heute will ich die Gelegenheit beim Schopf ergreifen und näher auf dieses typisch katalanische Gericht eingehen.
Auf der Suche danach, wie ich auf deutsch am besten beschreibe, worum es sich handelt, bin ich auf einen Artikel in der FAZ.de gestossen, der "die Sache" sehr gut beschreibt. Denn wenn es um die "caçotada" geht, wäre eine Beschreibung des Gerichts alleine nicht ganz aufschlussreich, da es sich um eine regelrechte Zeremonie handelt.

 Das ist doch kein Grund zum Weinen
Von Sven Weniger


Wunder der Natur: Die Zwiebeln, so sagen die Schlemmer, helfen gegen alle Zipperlein.

24. Januar 2010 Tarragona qualmt, in Hinterhöfen, Schrebergärten, auf Waldlichtungen und Grillplätzen. Der Wind der nahen Küste verteilt die Schwaden übers Land. Alle können es riechen. Die Calçots sind auf dem Feuer - endlich. Einmal im Jahr vergessen die Katalanen ihre gute Kinderstube und begeben sich in die Niederungen hemmungsloser, archaischer Völlerei, und das mitten im Winter, egal ob es stürmt oder regnet. Dann huldigen sie einer Zwiebel. Die Zeit der Calçotada ist da.

Vor dem Cal Ganxo drängen sich die Leute. Sie frieren. Drinnen ist es heiß und stickig und brechend voll. Unter den rußigen Dachbalken des Landgasthofes aus dem achtzehnten Jahrhundert wogen Menschenleiber an Holztischen. Kräftige Kellner schleppen halbrunde Dachziegel in schneller Folge herbei. Auf jedem türmen sich die Calçots. Das wie Porree anmutende Gemüse ist in Zeitungspapier eingewickelt, damit es nicht auskühlt. Es dampft und riecht verbrannt. Porrones machen die Runde, aus dem dünnen Ausguss der traditionellen Glaskaraffe schießt der Rotweinstrahl in hohem Bogen direkt in den Mund der Zecher. Theoretisch jedenfalls. Oft landet er irgendwo daneben, mit Glück auf der großen Papierserviette, die jeder Gast trägt. Oft verfehlt er sie auch. Calçotada feiern will gelernt sein.


Speisezwiebeln mit Spezialbehandlung


Die hohe Kunst des Zwiebelgrillens – keiner beherrscht sie so meisterhaft wie die Katalanen.

 


Das Cal Ganxo liegt in der Nähe von Valls. Der Ort in der Provinz Tarragona gilt als Wiege des Volksfestes, das in vielen katalanischen Dörfern auch mit Trachtenumzügen gefeiert wird. In Valls soll einst ein trotteliger Bauer vergessen haben, seine Zwiebeln samt ihrer langen, grünen Blätter rechtzeitig aus dem Feuer zu nehmen, in dem er sie grillte. Doch er zog einfach die verkohlten äußeren Schichten ab und war begeistert vom rauchigen, saftigen, herben Geschmack des Inneren. Ein Kochrezept war geboren. So weit die Legende. Doch so simpel ist es nicht. Zwar sind die Pflanzen tatsächlich ordinäre Speizezwiebeln. Doch erst die aufwendige Fürsorge adelt sie zu Calçots. Nach der Aussaat im Spätwinter werden die Keimlinge im Boden verteilt, die Knollen dann im Sommer geerntet. Im Herbst stecken die Bauern sie wieder ins Erdreich. Um die abermals keimenden Zwiebeln häufeln sie nun immer wieder frische Erde. Dadurch verharren die Pflanzen im Dunkeln, strecken ihre Form und bleiben auf mehr als zwanzig Zentimeter Länge weich und weiß bis zur nächsten Calçotada, die immer zwischen Januar und Frühlingsanfang gefeiert wird. Dann geht es ihnen an die Haut.

Die Leute geben sich nun die Klinke in die Hand. Wird ein Tisch frei, befreien ihn flinke Hände von Bergen von Servietten, Tellern, Essensresten. Denn die nächsten Gäste warten schon ungeduldig. Meist müssen sie Wochen im Voraus bestellen. Das Cal Ganxo kann es sich erlauben, nur zur Calçotada von November bis April überhaupt zu öffnen. In dieser Zeit geht eine sechsstellige Zahl Calçots über den Tresen. Im Hof kippen Arbeiter derweil zentnerweise Zwiebeln auf den riesigen Rost. Darunter lodert das Feuer aus altem Rebholz. Feuchtigkeit zischt. Rauch hüllt die Wartenden ein. Es nieselt jetzt. Die Umstehenden werden nass.

Blutwurst und Bohnen

Drinnen an den Tischen geht es zur Sache. Auch das Entfernen der verkohlten Zwiebelhaut muss geübt werden. Sie lässt sich zwar einfach abstreifen, aber die Hände sind danach schwarz und klebrig. Dann wird die Knolle in die herzhafte Salvitxada-Sauce getunkt und von oben in den Mund gesenkt. Es kleckert reichlich, und der Porrón ist auch schon wieder da. Niemand, der auf die Tischmanieren achtet. Es ist fast wie zu Kinderzeiten. Ein dienstbarer Geist wuchtet eine weitere schwere Schlachtplatte auf den Tisch: Blutwurst, Koteletts, Lammsteaks, garniert mit weißen Bohnen und Artischocken. Sie sind fester Bestandteil jeder Calçotada. Die ersten Esser verdrehen die Augen.

Die Katalanen feiern die Calçotada mit Freunden, in der Großfamilie, sehr oft im Freien. Und es ist das unfreundliche Ambiente der kalten Jahreszeit, das dem Fest seinen besonderen Charakter verleiht. Den Unbilden des Wetters zu trotzen, kräftig gegen die Kälte anzuessen und zu trinken und dabei viel Spaß zu haben, das ist das Motto. Dass den Calçots allerlei die Gesundheit fördernde Eigenschaften nachgesagt werden, kann dabei nicht schaden, auch wenn kaloriensatte Salvitxada, Fleischberge und Rotweingelage gewisse Zweifel daran erlauben. Und die Crema Catalana zum Nachtisch ist auch nicht gerade entschlackend.

Abkupfern strengstens verboten

Wie auch immer - das Cal Ganxo rühmt sich, in seinen Räumen die echten Calçots zu servieren, sozusagen mit dem Gütesiegel des Ursprungsorts Valls. Das gibt es tatsächlich. Darin werden die genauen Maße für Länge und Durchmesser der weißen Zwiebel festgelegt. Denn das große Fressen, für das Restaurantpreise von dreißig bis vierzig Euro gezahlt werden, hat für die Region eine erhebliche Wirtschaftskraft. Abkupfern wird nicht gern gesehen. Denn beim Geld hört für die Katalanen bekanntlich der Spaß auf.

Information: Calçotadas finden vor allem in den ersten drei Monaten des Jahres in der Provinz Tarragona statt. Zentrum ist der Ort Valls. Dessen Fest beginnt Ende Januar

Text: F.A.Z.
Bildmaterial: Sven Weniger



 Nach diesem aufschlussreichen Artikel, der die Sache an sich sehr gut erklärt, zum besseren Verständnis ein paar Fotos aus meinem eigenen Archiv. Sie enstanden bei der Feier meine 50. Geburtstags und sind wirklich sehr, sehr aufschlussreich. *grins*:

Anfangen will ich mit dem Foto meines GGs in "Wartestellung".  Wie ihr seht, hat er eine Art Schlabberlatz an, der gleichzeitig den Essplatz am Tisch bedeckt. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte ich nur die typischen Schlabberlätze, die man in den Restaurants vor dem Essen umgebunden bekommt (wenn man nicht weiss, was es damit auf sich hat), aber dieser Latz ist meiner Meinung nach wirklich am besten für dieses Essen geeignet.

 



















Rechts ist er beim Trinken des o.g. Porrons zu sehen. Solltet ihr es ihm nachmachen wollen, so kann ich nur empfehlen, euch auch einen Latz umzuhängen! 


Und nun die verblüfften Gäste. Ja, wenn man zum ersten Mal verkohlte Frühlingszwiebel auf einer Dachpfanne serviert bekommt, da geht einem schon so mancher wunderliche Gedanke durch den Kopf!!! Man beachte auch bitte den Abfalleimer auf dem Tisch ........


Aber nach einer kurzen Vorführung von mir, wie diese komischen Dinger gegessen werden .... 

 .... war das Staunen und Grübeln schnell vorbei und es wurde kräftig zugelangt.

 

Bleibt  nur noch zu sagen, dass nichts übrig blieb. ;-)


Und das war unsere heutige "calçotada", von der ebenfalls nichts übrig blieb. 

 


 Unser armer Michi durfte nur zuschauen, aber nicht probieren!

domingo, 24 de enero de 2010

Musik und Lektüre / Musica y Lectura

Nach fast zwei Jahren Existenz von "Daniela's Welt" ist mir tatsächlich erst in letzter Zeit bewusst geworden, dass ich weder über die Bücher, die ich lese, noch über die Musik, die ich höre, berichtet habe. Beides gehört ohne Zweifel zu meiner Welt und daher werde ich ab jetzt ab und zu mal diese Themen ansprechen.

Da ich den Besuchern meines Blogs aber gleichzeitig auch mein geliebtes Spanien näherbringen will, werde ich nicht  ausschliesslich meinem persönlichen Geschmack was Musik und Bücher angeht, vorstellen, sondern vor allem bei der Musik etwas aus jedem Bereich wählen, manchmal auch ältere Sachen.

Anfangen möchte ich heute mit einem Video von Diana Navarro, einer Sängerin, deren Musik schwer einzuordnen ist: Copla, Flamenco, Saeta, innerhalb eines Konzepts von Popmusik und Fusionen mit ethnischen und elektronischern Rhythmen, dazu Texte voller Gefühl.



Diese Aufnahme entstand bei einer Sendung zu Ehren des ehemaligen Kinderstars Joselito, auch "kleine Nachtigall" genannt.

Wenn ihr mehr von dieser Sängerin hören und sehen wollt, in YouTube findet ihr eine reichliche Auswahl.

Viel Spass!!!

domingo, 17 de enero de 2010

Ausflug zum Montseny-Gebirge / Excursion a la Sierra del Montseny

Wie bereits berichtet, verbrachten wir unseren Hochzeitstag im Montseny-Gebirge. Das Gebiet ist seit 1976 als Naturpark und seit 1978 als Biospährenreservat ausgeweisen. Von uns aus sind es nur knapp 30 km bis zum Beginn des Naturparks und rund 50 km bis zu unserem Ausflugsziel.


Ver mapa

So gesehen also nur ein "Katzensprung", doch einmal dort angekommen, fühlt man sich wie in einer ganz anderen Welt (ausgehend von der direkten Umgebung der Costa Brava).

Damit ihr dieses wunderbare Gebiet etwas näher kennenlernt, hier zunächst eine allgemeine Beschreibung:

DAS MASSIV
 
Das Massiv Montseny liegt im Norden der Küstenebene und im weiten Osten des katalanischen Küstengebirges, in dem es das höchste Massiv ist. Das Landschaftsrelief ist durch drei Gebirgserhebungen gekennzeichnet: den Turó de l'Home (1.706 m) und Les Agudes (1.703 m), die Hochebene Pla de la Calma (Puig Drau 1.344 m) und den Matagalls (1.697 m). Diese drei Berge umringen in Form eines Hufeisens das Tal des Flusses Tordera. Die drei großen Regionen Europas finden sich in der Landschaft am Montseny wieder – die mediterrane, euro-sibirische und die boreal-alpine Verbreitung mit vielfältigen Beständen typischer Tier- und Pflanzenarten.

 DER NATURPARK

Der Naturpark umfasst 30.120 Hektar und erstreckt sich über 18 Gemeindebezirke drei verschiedener Landkreise (Osona, Selva und Vallès Oriental). 90 % der Parkfläche ist in privater Hand. Der Naturpark Montseny wird in Zusammenarbeit den Provinzialverwaltungen Diputació de Barcelona. und Girona verwaltet und unterliegt den Bestimmungen des 1977 verabschiedeten Sonderplans.

DAS BIOSPHÄRENRESERVAT

Am 28. April 1978 wurde von der UNESCO auf Vorschlag des Parkverwaltungsorgans und des spanischen Ausschusses für das MAB-Programm (Man and Biosphere) beschlossen, den Montseny als Biosphärenreservat auszuweisen. Durch diese
Schutzgebietskategorie ist der Montseny Thema in diversen internationalen Foren gewesen und ist über seine Verwaltungsgrenzen hinaus ein extrapoliertes Modell der Raumordnung anderer Gebiete geworden. Im Jahr 1987 wurde der Montseny von der Generalitat de Catalunya als Naturpark ausgewiesen.

 
ZWISCHEN MITTELMEER UND ZENTRALEUROPA

Der Montseny ist eine Reise zwischen dem Mittelmeer und Zentraleuropa. Die Feuchtigkeits- und Temperaturunterschiede treten mit der Höhe auf. Dadurch verteilen sich die Vegetationszonen wie Ringe um das Massiv in unterschiedlichen Höhenlagen, die Vegetationshöhenstufen bezeichnet werden. Nach wenigen Kilometern treten Veränderungen in der Landschaft auf, in der mediterrane Wälder durch typische Wälder Zentraleuropas abgelöst werden.


Dieser Text wurde der Web-Seite des Touristischen Unternehmensverband Montseny entnommen.


Nach dieser allgemeinen Information nun zu unserem Ausflug. Aus zeitlichen Gründen (wir hatten bis mittags noch die Handwerker da) musste ich den schnellsten Weg über die Autobahn nehmen. Ich wäre ansonsten lieber über die andere Strecke gefahren, wo es so manche reizvollen Orte zu sehen gibt und somit viele Motive zum Fotografieren. Aber bei der nächsten Gelegenheit fahren wir schon morgens los, um Zeit genug für viele Pausen auf dem Weg zum Montseny zu haben.

Die folgenden Fotos stammen also fast nur vom Endziel, dem HOTEL HUSA SAN BERNAT.

Schon am Beginn der Auffahrt zum Hotel fallen einem die Schilder mit dem Hinweis auf, dass Hunde auf dem Gelände nicht gestattet sind und sie im Auto bleiben müssen. Das hört sich eigentlich nicht gerade nach einem tierfreundlichen Hotel an, aber in diesem Fall gibt es einen mehr als akzeptablen Grund: die Bernhardiner von San Bernat! Insgesamt sind es drei, die freundlichen und behäbigen Wächter des Hotels, die sich frei auf dem gesamten Gelände bewegen. Auch werden Ausflüge in die nähere Umgebung in Begleitung dieser wunderbaren Tiere angeboten.

Wir bekamen nur zwei von den Hunden zu sehen und zwar Sam und Clara, erst 7 Monate alt:


Sind das nicht wunderschöne Tiere? Sie haben uns sehr an unseren Leonberger Byron erinnert.

Um euch einen Überblick über das direkte Gelände rund um das Hotel zu geben, lade ich euch zu einem kleinen Rundgang ein, bei dem natürlich Sam und Clara nicht fehlen dürfen:



Image and video hosting by TinyPic
Nachdem ihr nun einen Gesamteindruck habt, gehen wir ins Detail .....

Zum Hotel gehört auch diese Kapelle im neuromanischen Stil:

 
  Hier können Mann und Frau sich "trauen" (lassen). ;-)

Der Hotelkomplex besteht aus verschiedenen Gebäuden:


Ausser dem hoteleigenen Restaurant gibt es auch noch das Restaurant "La Borda de l'Avi":

  
Obwohl es rustikal eingerichtet ist, hat es doch einen edlen Flair. Die Bedienung war erstklassig und das Essen um so besser. Wir haben dort vorzüglich gespeist.




Mal sehen ..... was habe ich euch noch nicht gezeigt? Ach ja, die gemütlichen Aufenthaltsräume des Hotels:
 Nach dem Essen haben wir uns erneut an den phantastischen Ausblicken erfreut:


Beim Verlassen der Finca haben wir noch einen kurzen Stop bei den Pferden gemacht. Sie gehören ebenfalls zum Hotel:

 

Das war sicherlich nicht unser letzter Besuch in diesem wunderbaren Gebiet. Wir haben ja nur einen winzigen Teil gesehen und wollen unbedingt beim nächsten Mal einen anderen Bereich des Montseny erkundigen.
Ich freue mich schon jetzt darauf!

viernes, 15 de enero de 2010

Silberhochzeit / Boda de Plata

Zur Abwechslung mal nichts über Katzen und auch nichts über den Garten. Nein, hier geht es ganz alleine um GG und mich ............ und unseren heutigen Hochzeitstag. Genauer genommen, um unsere Silberhochzeit. Ja, heute vor genau 25 Jahren haben wir geheiratet!


Aber was für ein Unterschied zum heutigen Tag. Damals - in Deutschland - hatten wir Temperaturen zwischen -20 und - 25º C (man beachte das "minus"), aber auch der Rest Europas war von der sibirischen Kälte betroffen. Als wir nach Spanien zurückkamen, waren die Rohre eingefroren, und es gab zum Frühstück gleich einen Rohrbruch mit entsprechender Wohnungsüberschwemmung.


Da lob' ich mir doch das heutige Wetter ...... blauer Himmel, Sonnenschein und Temperaturen um die 15 º C. Das ideale Wetter für unser - oder besser gesagt - mein Vorhaben. Denn ich habe GG heute entführt. Da wir die richtige Feier im Juni mit Freunden und Verwandten aus Deutschland, Spanien und Frankreich nachholen, haben wir zwei allein uns heute einen schönen Tag gemacht ..... so ganz für uns. Und meine Überraschung für GG war ein Ausflug zum Gebirge Montseny mit dem Hotel Sant Bernat und seinen Bernhardinern, wo wir auch gegessen haben.


Das Hotel befindet sich auf 850 m Höhe unterhalb des Berggipfels "Turó del Home" (1706 m) mit einer wunderbaren Aussicht auf die umliegenden Berge und Wälder.


Natürlich habe ich viele Fotos gemacht, aber da ich ziemlich müde bin, werde ich sie ein anderes Mal zeigen und gleichzeitig etwas mehr über den Naturpark und Biosphärenreservat Montseny erzählen. Heute zeige ich euch nur ein Video direkt vom Hotel, um euch einen kleinen Vorgeschmack zu geben. 




Na, habt ihr Lust auf ein paar Tage relaxen in diesem Hotel bekommen? Ich auf jeden Fall ..... mal sehen, wann es zu verwirklichen ist.


Nachtrag: das Brautpaar, das auf den Fotos zu sehen ist, sind natürlich nicht GG und ich!  ;-)
 




jueves, 7 de enero de 2010

Winter an der Costa Brava / Invierno en la Costa Brava



An der Costa Brava hat es heute geschneit. Zwar ist  hier bei uns der Schnee im Moment noch nicht liegengeblieben, aber das könnte sich laut Wettervorhersage bald ändern. Die Temperaturen liegen um den Gefrierpunkt und sollen bis Sonntag noch weiter fallen. Die Grenze "La Junquera" ist seit heute nachmittag geschlossen, sowohl die Nationalstrasse N-II als auch die Autobahn AP-7!

Sicherlich ist die Situation für die PKW- und LKW-Fahrer, die dort stecken geblieben sind, nicht so idyllisch wie die Winterlandschaften, die in diesem Video zu sehen sind. Doch zu Hause vorm warmen Kamin kommt die Lust auf mehr Schnee beim Betrachten dieser Bilder ..... sei es auch nur für ein paar Stunden oder mal gerade einen Tag, wie im vor einem  Jahr, wo mein Garten kurze Zeit unter einer weissen Decke lag:


Mal sehen, was die nächsten Tage bringen .......


adler-0009.gif von 123gif.de


Anmerkung: aufrund einiger Kommentare von Blogbesuchern, Forenmitgliedern und Freunden möchte ich hier nochmals darauf hinweisen, dass die Fotos aus "Mein verschneiter Garten" vor einem Jahr aufgenommen wurden, also nicht aktuell sind!

 



domingo, 3 de enero de 2010

En Memorian: Kitty ....... unser Mädchen / Kitty ....... nuestra nena


  

Heute vor zwei Wochen hat uns mein überalles geliebtes Mädchen, Kitty, für immer verlassen. Ich wusste es schon lange, eigentlich seit dem letzten Frühjahr, dass sie sich auf den langen Weg ohne Rückkehr begangen hatte. Doch ihr Lebenswille oder besser gesagt, ihre Lebensfreude war so stark, dass sie uns bis kurz vor ihrem Geburtstag begleitet hat. Sie wäre zu Weihnachten 21 Jahre alt geworden!




Ich vermisse sie jeden Tag und alles erinnert mich an sie. Das Zusammenleben mit ihr in den  letzen Jahren war sehr intensiv, besonders in den letzen Monaten. Sie konnte nur noch schlecht laufen und ich achtete ständig darauf, ob sie ihren Sitz- bzw. Liegeplatz wechseln wollte. 

Aber dennoch bin ich verhältnismässig gefasst, denn ich hatte lange genug Zeit, mich auf diesen Abschied vorzubereiten. Und in den letzten zwei Tagen ihres Lebens war es mir klar, dass ich nur noch auf ein schnelles, friedliches Ende hoffen konnte. Sie ist zu Hause gestorben, so wie ich es mir immer für sie gewünscht hatte. In ihrer gewohnten Umgebung, ohne fremde Menschen, nur mit mir alleine ist ihr Leben zu Ende gegangen. Ich weiss, dass es so für sie am besten war. Denn Kitty hatte ja einen sehr eigenen Charakter, was ich hier bereits beschrieben hatte.
  
Wir haben sie im Beet direkt vor dem Hauseingang begraben, nur durch eine grosse Cyca von Byron, unserem Leonberger,  getrennt. Bedingt durch das schlechte Wetter konnte ich das Grab nicht so gestalten, wie ich es gerne getan hätte, aber das wird nachgeholt. Damit unsere anderen Katzen nicht dort herumwühlen, habe ich es im Moment mit Steinen abgedeckt.







Mi nena, gracias por tu compania durante tantos años, por tanto cariño y amor. Nunca te olvidaré .......... siempre estaremos juntas!





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