martes, 22 de septiembre de 2009

Meiner Mutter zum 1. Todestag ........... EN MEMORIAN / A mi madre en su 1. anniversario de muerte ...... EN MEMORIAN




Nur wer vergessen wird, ist tot.
Du wirst leben!




Es stimmt, sie lebt in unserer Erinnerung weiter. Ständig reden wir (mein Mann und ich) von ihr, immer wieder gibt es Situationen, wo vor allem mir irgendeine Begebenheit im Zusammenhang mit meiner Mutter einfällt.
Aber nicht nur in unseren Herzen lebt sie weiter. Auch Bekannte,ehemalige Arbeitskollegen und Freunde haben sie nicht vergessen, denn meine Mutter war zu ihren Lebzeiten eine sehr beliebte Person, die sich mit ihrem liebenswürdigen, freundlichen und hilfsbereiten Wesen schnell die Zuneigung ihrer Mitmenschen auf eine unaufdringliche Art erschlich. Vor allem aber wird uns allen ihr Lächeln unvergessen bleiben. Dieses Lächeln war ihr Merkmal und nur ganz zum Schluss ihres Lebens hat sie es verloren.
Ihr Lächeln war auch der Lebensquell ihres Gefährten, der ohne sie das Leben nicht mehr lebenswert findet und sich alleine in seinem grossen Haus nur noch einsam fühlt und vergeblich nach ihr ruft.

Meine Mutter und ich haben uns in den letzten 3 Jahrzehnten vielleicht nicht so oft gesehen, wie es bei anderen Müttern und Töchtern üblich ist. Zwischen uns befand sich ja eine grosse Entfernung, doch diese war nur räumlich. Sie kam seit gut 20 Jahren meist dreimal im Jahr zu uns (solange meine Oma noch lebte, nicht ganz so oft) und diese Zeit nutzten wir immer ganz intensiv. Selbst als ich noch wesentlich aktiver im Berufsleben stand, habe ich es immer versucht so einzurichten, viel mit ihr unternehmen zu können. Wir haben einige Reisen innerhalb Spaniens zusammen unternommen und viel Interessantes gesehen und Schönes erlebt. Die letzten 5 Jahre kam sie zusammen mit ihrem Gefährten zu uns und auch mit ihm zusammen haben wir einige schöne Touren gemacht.
Sie muss auch sehr viel von unseren Reisen und Erlebnissen in ihrem Umkreis berichtet haben, wie mir im Nachhinein erzählt wurde. Dabei hat man ihr wohl auch angemerkt, wie sehr sie diese Zeit genossen hat. Aber dies nicht nur, wenn wir zusammen eine Reise unternommen haben, sondern überhaupt den Aufenthalt bei uns zusammen mit meinem Mann, der für sie wie ein zweites Kind war, mit mir und unseren Tieren.
Obwohl mir früher manches Mal durch den Kopf ging, dass meine Mutter sehr darunter gelitten haben muss, dass ich - ihr einziges Kind - so weit fortging, denke ich heute doch, dass sie nach den ersten Jahren gut damit fertiggeworden ist und es später sehr genossen hat, mehrmals im Jahr nach Spanien kommen zu können. Unser Verhältnis war eigentlich durch diese Umstände um so intensiver.

Daher ist es für meinen Mann und mich so schwer zu akzeptieren, dass wir sie nie wieder hier bei uns sehen werden. Vor allem im Sommer, denn ihren Geburtstag im August feierte sie seit 20 Jahren immer hier und natürlich zu Weihnachten. Meine grösste Illusion war immer, alles im Haus und draussen weihnachtlich zu schmücken und alles so herzurichten, dass vor allem sie ihre Freude daran hatte. Denn freuen konnte sich meine Mutter immer wie ein Kind. Das war auch so eine bewundernswerte Eigenschaft an ihr ........ nur mit einer Kleinigkeit konnte man ihr die grösste Freude zubereiten. Sie liebte Überraschungen über alles und für mich war es das schönste Geschenk, ihre Freude miterleben zu dürfen.
Es ist ein Trost, alle diese - schönen - Erinnerungen zu haben. Dadurch ist ihre Abwesenheit ein wenig leichter zu ertragen, auch wenn wir uns wahrscheinlich nie ganz daran gewöhnen werden.

Mama, für uns lebst du weiter .............. denn wir werden dich nie vergessen!

Und so bleibst du für immer in unserer Erinnerung:



(leider funktionierte mein Scanner nicht und ich habe dieses Bild vom Original abfotografiert, daher die schlechte Qualität. Ich hoffe aber, es im Nachhinein noch austauschen zu können.)


Es gibt natürlich noch viel mehr Fotos, die dazu beitragen, die Erinnerung an sie wach zu halten. Hier nur eine kleine Auswahl:

Auf den nachfolgenden schwarz-weiss Aufnahmen ist meine Mutter als kleines Mädchen im Kreise ihrer 3 Brüder und Eltern zu sehen, dann als Teenager bei einem Schulausflug, mit einer ihrer geliebten Katzen auf dem Sofa und mit ihrem zukünftigen Ehemann (meinem Vater) und mit mir als Baby.

Image and video hosting by TinyPic



Die nächsten Bilder sind Aufnahmen aus den letzten Jahren. Es sind nur einige wenige, stellvertretend für all die schönen Momente, die wir zusammen erleben durften:


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DANKE FÜR DIESE SCHÖNEN MOMENTE, DIE NUN ZU ERINNERUNGEN AN DICH GEWORDEN SIND !!!

3 comentarios:

  1. Hallo
    Es tut mir leid mit deine Mama
    Meine liebste Oma auch gestroben da war ich so fertig deswegen verstehe ich das alles.
    Wie alt war sie ???

    Birgit

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  2. Danke dir für deine Worte, liebe Birgit.
    Meine Mutter ist voriges Jahr einen Monat nach ihrem 70. Geburtstag gestorben, hat aber zu Lebzeiten immer wesentlich jünger gewirkt.
    Sicherlich ist es auch schwer für dich, den Tod deiner Lieblingsoma zu akzeptieren. Leider bleiben die von uns geliebten Personen nicht für immer unter uns, und wir müssen irgendwann Abschied von ihnen nehmen, so schwer es auch fällt.
    Sicherlich hast du viele schöne Erinnerungen an deine Oma, die dich ein wenig über ihre Abwesenheit trösten können.
    Liebe Grüsse
    Daniela

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  3. Liebe Daniela!
    Vergessen wirst du deine Mutter nie. Sie wird immer ein Teil von dir sein und ein Teil von ihr wird immer in dir sein. Mit den Jahren lernt man mit dem Verlust umzugehen und ohne den geliebten Menschen zu leben. Und dann lässt der Schmerz nach.
    Die schönen Erinnerungen aber bleiben immer mit gleicher Intensität bestehen, das ist schön.
    Ganz liebe Grüße
    Gudi

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