jueves, 31 de diciembre de 2009


 Ich wünsche allen Besuchern meines Blogs und ihren Familien (und damit meine ich auch unsere geliebten Haustiere, die doch mit dazugehören)


EIN FROHES NEUES JAHR 



Möge dieses Jahr Euch Gesundheit, Glück, Erfolg in welchem Bereich auch immer und viel Freude im Garten bescheren. 

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich auch für Eure Besuche bedanken, vor allem den "Stammgästen" und für Eure Teilnahme und tröstenden Worte, wenn es mal wieder ein trauriges Ereignis gab, was sich leider auch 2009 mehrmals wiederholt hat.

Lasst uns zusammen ein neues Jahr beginnen ....... in Erwartung neuer Jahreszeiten und der leider noch weit entfernten Gartensaison.

In diesem Sinne grüsst Euch herzlich 
 


martes, 29 de diciembre de 2009

Zwischen den Jahren / Entre los años

Weihnachten ist vorbei und das Jahr geht zu Ende. Wenn ich mir meine Blogeinträge anschaue, so vermisse ich einiges, was eigentlich gepostet werden sollte. Wozu habe ich nur die vielen, vielen Fotos geschossen, wenn ich sie euch nicht zeige? Ich hoffe, ich komme in diesem Winter dazu,  darüber zu berichten, was sich in den letzten Monaten ereignet hat.  Nicht nur vom Garten, sondern auch von liebem Besuch, Treffen mit einer Forumsfreundin in Barcelona, Stippvisiten nach Mallorca und Granada etc. Auch habe ich genügend Material, um euch mit verschiedenen Orten in der Umgebung bekannt zu machen.

Nun ja, der Winter ist lang und somit die Gartenlose Zeit. Ich denke doch, dass ich in den nächsten Wochen wieder mehr Zeit (und Interesse) für den Blog haben werde.

Anfangen will ich hier und heute mit dem Naheliegendsten, der Weihnachtsdekoration. Da ich verschiedene Collagen zusammengestellt hatte, um sie meiner Schwiegermutter in Granada auf diese Weise zu zeigen, nutze ich die Gelegenheit und lasse euch auch einen Blick darauf werfen:









(die Bilder können mit einem Mausklick vergrössert werden)

In diesem Jahr habe ich nicht so viel dekoriert wie üblich, auch wollte ich keinen Weihnachtsbaum. Die meiste Deko ist aus der Vorweihnachtszeit, direkt zu Weihnachten habe ich dann nur zum Abendessen auf Heilig Abend den Tisch erneut dekoriert. Warum bei mir gerade in diesen Tagen keine festliche Stimmung aufkam, erzähle ich euch demnächst.


sábado, 26 de diciembre de 2009

Verspätete Weihnachtsgrüsse /Felicitaciones de Navidad retrasadas




Heute ist der 2. Weihnachtstag (in Spanien Sant Esteban = Heiliger Stephan) und eigentlich ist es schon reichlich spät für die Weihnachtsgrüsse. Der Grund für mein verspätetes Posting ist leider ein sehr trauriger Anlass, über den ich aber erst nach den Feiertagen berichten werde.

Heute möchte ich nur allen Blogbesuchern FROHE WEIHNACHTEN wünschen in der Hoffung, dass ihr ein paar schöne, harmonische Tage im Kreise eurer Familie und Freunden sowie euren Tieren verbracht habt.

Vielleicht geht es euch auch so wie mir und ihr habt euch ein Weihnachten gewünscht, wie in diesem Gedicht beschrieben:

Ein Wunsch


Ich wünsche mir in diesem Jahr

mal Weihnacht, wie sie früher war.

Kein Rennen zur Bescherung hin.

Kein Schenken ohne Sinn.



Ich wünsch' mir keine teure Sache,

aus der ich mir doch gar nichts mache.

Ich möchte nur ein winzigkleines Stück

vom verlor'nen Weihnachtszauber zurück.



Dazu frostklirrend eine Heil'ge Nacht,

die frischer Schnee winterlich gemacht.

Und leuchtender als sonst die Sterne:

So hätt' ich's zur Bescherung gerne.



Wohl auch das Läuten ungezählter Glocken,

die Mitternachts zur Mette locken.

Voll Freude angefüllt die Herzen,

Kinderglück im Schein der Kerzen.



Könnt' diese Nacht geweiht doch sein!

Nicht überladen mit Wohlstand - eher klein!

Dann hörte man wohl unter allem Klingen

vielleicht mal wieder Engel singen.



Ach, ich wünsche mir in diesem Jahr

Weihnacht, wie sie als Kind mir war.

Es war einmal, so lang ist's gar nicht her,

für uns so wenig so viel mehr...

Autor: unbekannt *




 * Auf dieser Seite http://www.weihnachtsstadt.de/Gedichte/besinnlich/Ein_Wunsch.htm wird Elli Michler als Autorin angegeben. Ich wurde jedoch von ihrer Tochter informiert, dass ihre Mutter dieses Zeilen nicht geschrieben hat!


Weihnachtliche Grüsse

martes, 15 de diciembre de 2009

Emotionen am Montagmorgen / Emociones por la mañana del lunes

Vor ca. 2 Wochen blieb eine Nachbarin, die weiter unterhalb von uns wohnt, am Gartentor stehen, um ein paar Worte mit mir zu wechseln. Ich hatte sie längere Zeit nicht mehr gesehen und nahm die Gelegenheit war und fragte sie, ob sie irgendetwas über Chico wisse. Denn Chico war eigentlich ihr Kater und hiess dort "Aiguaviva" (benannt nach unserer Urbanisation). Doch fast 5 Jahre lang war er mehr bei uns als bei den Nachbarn und wurde von uns besonders in den letzten beiden Jahren nicht mehr als "Gast-Kater" betrachtet sondern als ein weiteres Mitglied unserer Katzenmeute. Doch ich will euch die Geschichte von Anfang an erzählen:


Als Chico ( = Junge) bei uns auftauchte, war uns das gar nicht recht. Davon abgesehen, dass wir zum damaligen Zeitpunkt insgesamt 7 Katzen sowie einen Hund hatten, griff er sehr häufig unsere Katzen an. Besonders  mit Feli, der keinerlei fremde Katzen auf unserem Grundstück akzeptierte, gab es heftige Kämpfe. Wenn ich gerade in der Nähe war, wurde er dann sofort von mir verscheucht. Allerdings nie mit Gewaltanwendung - das könnte ich gar nicht - sondern nur mit lauter Stimme und in die Hände klatschen. Nach kurzer Zeit entwickelte sich Chico zu einem von meiner Stimme ferngesteuerten Kater. Er hatte tatsächlich Respekt, wenn er der Stimme anhörte, dass ich böse auf ihn war, kam aber anderseits ganz lieb und verschmust zu mir, wenn ich "normal" mit ihm sprach. Und obwohl ich über 2 Jahre lang ziemlich standhaft blieb was Streicheleinheiten und Zuwendung anging - da wir ihn ja nicht haben wollten - kam es dann doch irgendwann so wie es kommen musste ........ Chico gehörte dazu und wurde vermisst, wenn er nicht da war. Im Laufe der Zeit wurde er auch umgänglicher und vertrug sich besser mit unseren anderen Katzen. Wahrscheinlich hatte er begriffen, dass er nur so von uns und von den Samtpfoten akzeptiert wurde. Selbst mit Feli schien er sich arrangiert zu haben, sie gingen sich meistens aus dem Weg bzw. ignorierten sich.

Oft sprachen wir davon, dass es besser wäre ihn kastrieren zu lassen, da er laufend mit Verletzungen und Bisswunden ankam, die er sich bei seinem ständigen Raufereien beim Streit um's Revier und die Damen zugezogen hatte. Da er aber eigentlich nicht uns gehörte, sondern den erwähnten Nachbarn, liessen wir es dann doch bleiben.
Bis er dann Ende Juli mit einer schrecklichen riesengrossen Wunde unterhalb des Schwanzes auftauchte. Wir hatten ihn über eine Woche nicht mehr gesehen und das Schlimmste befürchtet (normalerweise war er höchstens mal 2 Tage abwesend). Er war in einem schlimmen Zustand und auch sehr abgemagert, nur noch ein dünner Strich. Ich habe ihn sofort zum Tierarzt gebracht, wo er an der Wunde operiert wurde und habe ihn dann gleichzeitig kastrieren lassen. Mir war das Wohlergehen des Tieres wichtiger als das, was die eigentlichen Besitzer dazu sagen würden (die es bis heute noch nicht mal bemerkt haben, wie sich jetzt herausgestellt hat ......!).


Chico musste danach erstmal in der Wohnung bleiben und bekam in dieser Zeit natürlich Antibiotika. Ob es nun davon kam oder es an etwas anderem lag ist ungewiss, jedenfalls brach er ständig das Futter aus. Als ich ihn dann nach einer Woche wieder raus lies, tauchte er erst nach 2 Tagen wieder auf. Er blieb nur kurz zum Fressen und verschwand dann wieder, diesmal für eine ganze Woche. Ich sah ihn dann am 29. August zum letzten Mal und so wie er sich mir gegenüber verhielt, kam es mir vor, als würde er sich verabschieden. Danach habe ich ihn nie wieder gesehen. Da er so furchtbar abgemagert war, vermuteten wir (der Tierarzt und ich), dass er eventuell Leukämie hatte und daran gestorben ist.



Nachdem ich also die  Nachbarin nach Chico fragte und meinte, er sei wahrscheinlich tot , da war sie ganz verwundert und sagte mir, dass er lebe und täglich zum Futtern komme.
Da aber einige Katzen hier herumstreunen, die von sehr ähnlich aussehen (scheinen alle aus der gleichen Familie zu sein und Siam-Blut in sich zu haben), war ich mir so gut wie sicher, dass es sich nicht um ihn handeln könne. Obwohl der Gedanke, dass er doch noch leben könnte, mir natürlich Herzklopfen verursachte.
Wir machten also aus, dass sie mir Bescheid geben würde, wenn er gerade wieder zum Fressen auftauchte. Doch leider hörte ich nichts mehr von ihr. Bis sie gestern wieder an unserem Haus vorbeispazierte und meinem GG, der gerade unten am Tor fegte, Bescheid gab, dass Chico/Aiguaviva eben noch bei ihr gefressen hätte. Also bin ich direkt losgeflitzt, aber als ich dort ankam, war kein Kater mehr zu sehen. Sie hat sich aber dann meine Telefonnummer notiert, damit es beim nächsten Mal mit dem Bescheid geben schneller ging.


Und gestern morgen dann kam der Anruf ...... Aiguaviva ist hier, komm ganz schnell, wir schliessen ihn in der Küche ein, damit er nicht wegläuft. Ich also mit klopfenden Herzen und Zittern in den Beinen los und ...... was glaubt ihr? Es war tatsächlich mein Chico, der da putzmunter bei den Nachbarn in der Küche sass und frass. Richtig gut sah er aus, von seinem Zustand von vor drei Monaten war ihm nichts mehr anzusehen. Könnt ihr euch vorstellen, wie ich geheult habe vor Freude? Jetzt gerade laufen schon wieder die Tränen.


So wie die Nachbarn erzählten, sei er sehr scheu und ängstlich, auch fremden Katzen gegenüber. Das ist eigentlich gar nicht seine Art, er war vorher ganz anders. Doch wer weiss, vielleicht hängt es damit zusammen, was ihm die grosse Wunde verursacht hatte. Und sicherlich war es auch für ihn traumatisch, nach der OP eine Woche lang bei uns im Käfig eingesperrt war (nur, wenn er alleine in der Wohnung bleiben musste) gewesen zu sein. Das alles mag dazu beigetragen haben, dass er nicht mehr kommt. Aber vor allem glaube ich, dass es mit der Kastration zusammenhängt. Er ist dadurch viel ruhiger geworden und geht sicher nicht mehr auf Streifzug wie vorher. Wir sind natürlich traurig, dass er es nach so vielen Jahren nicht vorgezogen hat, bei uns zu bleiben. Aber er hat sich wohl daran erinnert, wo er gross geworden ist und wenn er sich so wohl fühlt, dann soll es so sein. Die beste Nachricht ist ja, dass er lebt und es ihm gut geht.


Und das ist Chico alias Aiguaviva:





(Chico's Augen sind so blau wie diese Schrift; leider ist es nicht auf den Fotos zu erkennen)




Das war eine weitere meiner vielen Katzen-Stories, diesmal glücklicher- und unerwarteterweise mit Happy-End. Ich hoffe, sie hat euch gefallen.



martes, 1 de diciembre de 2009

Dezember .... es wird kalt / Diciembre ..... empieza a hacer frio

Der letzte Monat des Jahres beginnt und mit ihm kommt die Kälte. Soll ich sagen endlich ..... oder leider?


 Endlich ...... denn die Temperaturen die wir im November hatten, sind auch für Spanien nicht normal. Fast nur Sonnenschein und meist Temperaturen über 20 Grad, nur Ende November fielen sie auf durchschnittlich 15ºC.  Sicherlich sehr angenehm, vor allem im Vergleich zum miesen Novemberwetter in anderen Gefilden. Doch frage ich mich, wie verkraftet es die Natur. Was wird aus den Narzissen, die ich vor gut einer Woche auf einer Verkehrsinsel in Blanes habe blühen sehen? Werden sie ein  zweites Mal im Frühjahr blühen, wenn  ihre eigentliche Zeit gekommen ist? Oder haben sie sich dann schon so vorausgabt, dass sie dazu keine Kraft mehr haben? Und was ist mit den anderen Pflanzen, wie z.B. in meinem Garten, die sich einbilden, es wäre gerade mal Herbstanfang. Bei mir haben frisch gepflanzte, kleine Stauden vor kurzem angefangen zu blühen. Dabei wäre ihre Blütezeit erst im nächsten April oder Mai!


Leider .... denn ich befürchte, dass ihnen die nun einbrechende Kälte ganz und gar nicht bekommen wird. Auch für uns Menschen ist die Umstellung sehr gross. Vor kurzem noch hielt ich mich nur mit einem dünnen T-Shirt bekleidet im Garten auf, heute habe ich mir einen Rollkragenpullover und eine Steppweste darüber angezogen. Nein, normal ist das alles sicher nicht!


Andererseits kam uns das schöne Wetter aber gelegen, um einige fällige Gartenarbeiten zu verrichten. Man beachte das uns ..... diesmal musste mein GG nämlich seine Pflichten im Garten erfüllen. Und zwar war es Zeit, die Maulbeerbäume zu stutzen. Insgesamt sind es 6, die die Auffahrt säumen. Alle haben schon einige Jährchen auf den Buckel und sind mittlerweile ganz schön knorpelig geworden, wodurch das Stutzen nicht gerade wenig Arbeit macht. GG hat es in zwei Tagen erledigt. Er hatte ein paar Tage Urlaub und konnte sich daher Zeit lassen.


Nun haben wir für die nächsten Monate freie Sicht vor dem Haus, auch wenn man sich erst an den - kahlen - Anblick wieder gewöhnen muss.







Doch der Dezember bringt nicht nur Kälte ins Haus, sondern auch Lichterglanz. Auch wenn ich - bedingt durch das Wetter - noch nicht so richtig in Weihnachtsstimmung bin und auch noch nichts im Haus dekoriert habe, so habe ich es mir nicht nehmen lassen, am 1. Advent die erste Kerze im Kranz anzuzünden und einen vorweihnachtlichen Kaffeetisch zu decken, wozu natürlich auch der traditonielle Stollen (Deutschland) und Turron (Spanien) gehörte. (siehe Post vom 30.11.09)

Und dank der Stimmung bei Kerzenlicht und brasselndem Kaminfeuer beginnt nun auch so langsam meine Lust, alles weihnachtlich zu dekorieren. Obgleich der Ansporn der früheren Jahre, als meine Mutter noch lebte und die sich immer wie ein Kind über alles freuen konnte, fehlt.


Aber wenn ich dann die wunderschönen Dekorationen anderer Bloggerinnen und Forumsteilnehmer sehe, dann zuckt es doch in meinem Fingern. Jedenfalls habe ich schon mal die verschiedenen Kisten hervorgekramt. Sicherlich dauert es nicht mehr lange und ich versinke in einem Chaos von Kerzen, Kugeln, Servietten und was Frau sonst noch so alles für die weihnachtliche Deko braucht. Resultate werden dann hier gezeigt.


Und wenn ihr das nächste Mal eine Kerze anzündet, dann vielleicht aus einem der Gründe, die hier so treffend von Elli Michler genannt werden (kann per Mausklick vergrössert werden) :



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