domingo, 8 de febrero de 2009

Verrücktes Wetter / Tiempo loco

In der heutigen Zeit kann man wirklich niemanden mehr trauen ...... selbst dem Wetter nicht!

Das mussten wir gestern wieder feststellen. Nach einen ausführlichen Frühstück - um die Mittagszeit - beschlossen mein GG und ich, das schöne Wetter auszunutzen und mal wieder was im Garten zu arbeiten. In der letzten Woche war sehr viel liegen geblieben, da es zwischendurch immer wieder geregnet hatte. Doch nun wollten wir die Gelegenheit beim Schopf ergreifen. Der Himmel war strahlendblau, die Sonne schien, kaum Wind und Temperaturen zwischen 10º und 12º C - das ideale Wetter für die Gartenarbeit!

Gesagt, getan. Ich machte mich daran, den Plumbago (Bleiwurz) zu stutzen, der sich jedes Jahr über mehrere Meter hinweg ausbreitet und zu einem unübersichtlichen Gewirr wird, wenn man ihn nicht im Zaum hält. GG machte sich derweil in einer anderen Ecke nützlich. Da das Beet, eine Art Hochbeet, wo der Plumbago steht, auch sehr verwildert war, haben wir es wenigstens zum Teil vom Unkraut befreut und die sich dort ebenfalls ausbreitende Vinca beschnitten bzw. ausgerissen. Auch haben wir die Tulpenmagnolie gestutzt, allerdings nur sehr wenig, damit die Blütenpracht im Frühling nicht verloren, aber dafür die Buddleya ratzeputz heruntergeschnitten.

Als wir schon über zwei Stunden gewirkt hatten, fielen ein paar Tropfen. Da aber immer noch die Sonne schien, dachten wir, es bleibt dabei. Aber dem war nicht so .... innerhalb von kurzer Zeit zog sich alles zu und dann ging es los: es schüttete wie aus Eimern und dann fing der Hagel an. In nur ein paar Minuten hatten wir die reinste Schneelandschaft.

Wenn man die Fotos betrachtet, so ist es unglaublich, das sie alle in einem Zeitraum von nur ein paar Stunden gemacht wurden. Das erste Foto (mit Feli, der gerade seine Inspektionsrunde über die Dächer dreht) zeigt ganz deutlich, wie herrlich das Wetter noch gegen 15 Uhr war.





Heute wiederum hatten wir ab dem frühen Nachmittag fantastisches Wetter. Allerdings tropfte es von oben herab, egal wo man sich aufhielt. Da es über Nacht gefroren hatte, war der Hagel auf den Dächern, Bäumen etc. liegengeblieben und tröpfelte nun stundenlang überall herunter.

Ich habe einige kuriose Fotos machen könnnen:



Und hier stelle ich euch meine neueste Erfindung vor ........ eine strom- und wassersparende Autowaschanlage. Werde ich mir wohl patentieren lassen! ;-)




Zum Abschluss dieser schöne blaue Himmel vom Nachmittag:




Moral von der Geschicht: traut selbst dem schönsten Wetter nicht (frei nach Daniela)

***


2 comentarios:

  1. wem sagst du es, selbst in hoher Lage liegt Schnee auf den Kanaren. Das Wetter spielt auf dem festland verrückt, habs in der zeitung gelesen, laufend irgendwelche Alarmstufen, für Schnee, Regen oder Sturm, bin gespannt die erste Märzwoche geht es durch die ganze Halbinsel. Von Cadiz nach DE lieben Gruß Barbara

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  2. Heidi und Harald aus Zella-Mehlis. Wir waren selbst schon 3x"Überwinterer" in Blanes von Oktober/November bis in den März hinein. 2005 zu 2006 erlebten wir den ersten Schneefall seit gut 20 Jahren, wie uns spanische Nachbarn sagten. Wir erlebten auch Frost, dass die Wasserleitungen einfroren und warme Mittage zum sonnenbaden.
    Sturm, der an der Promenade knabberte, gab es eigentlich jedes Jahr. Wie uns unsere Freunde aus Blanes berichteten, ist dieses Jahr ganz selten "spanisches Wetter" - es ist nur noch kalt und die schönen Tage könnten sie zählen. Wegen unserer Verbindung zu Blanes sind wir natürlich über das Ausmaß des Weihnachtsunwetters erschüttert und danken Daniela für die Bilder. Wir drücken allen Blanesen die Daumen, damit sie die Schäden in Griff kriegen.

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