domingo, 2 de marzo de 2008

VOM STUTZEN ZUM HÄCKSELN / DESDE PODAR A TRITURAR

Gestern habe ich mich endlich selbst dazu überredet, die Rebstöckezu stutzen. Hätte ich schon längst erledigen müssen, denn sie fingen sofort an zu bluten oder -wie man hier sagt - zu weinen. Diesmal habe ich wesentlich mehr abgeschnitten als die Vorjahre; es war ein Verjüngungsschnitt nötig. Ich habe die 5 Stöcke (3 x weisse Trauben, 2 x rote Trauben) im April 1996 gepflanzt und inzwischen habe sie ziemlich kräftige Stämme bekommen, die teilweise schon knorrig aussehen. Im letzten Jahr, als schon Traubenansätze vorhanden waren, brachen die Drähte durch, an denen sie entlang der Mauer hochgeleitet wurden. Da es mir in diesem Moment zu riskant war, neuen Draht anzubringen und die schweren Triebe daran zu befestigen, hatte ich mich entschlossen, diese Aktion auf Ende dieses Winters zu verlegen. Da aber viele Triebe sich in dieser Zeit selbst ihre Wuchsrichtung gesucht hatten und sich schon verholzt hatten, habe ich mich zu diesem rigorosen Verjüngungsschnitt entschlossen. Doch irgendwie tat es mir in der Seele weh, so weit runterzuschneiden.






Auch der vor 3 Jahren gepflanzte weisse Schmetterlingsstrauch wurde nicht verschont. Im vorigen Jahr hatte ich mich nicht so richtig getraut und nur die obersten Spitzen abgeschnitten, mit dem Resultat, dass er im Sommer zwar geblüht hat, aber nicht gerade eine schöne Form hatte.





Und da ich schon mal dabei war, kam dann auch noch die Passionsblume dran.









Da wir schon seit langem einiges an Schnittgut liegengelassen hatten, war nun endlich der Zeitpunkt gekommen, um unseren neuen Häcksler auszuprobieren. Eigentlich ist er nicht mehr so neu, denn wir hatten ihn im letzten Jahr gekauft, allerdings bisher noch nie benutzt. So sieht das Prachtstück aus:









Und so das Endprodukt:










Das war endlich mal was für GG, der gestern seinen freien Tag hatte. Er hatte so ein Spässchen damit, dass er gerne noch ein paar Äste abgesägt hätte, um damit den Häcksler zu füttern!







Wie immer, wenn ich im Garten bin, waren meine Wächter nicht weit entfernt:






3 comentarios:

  1. Hi Daniela, ein richtiger Rückschnitt muss einfach sein. Die Pflanzen danken es einem anschließend mit einer schöneren Blüte. Aber stimmt schon - mir fällt es auch oft schwer.

    LG Gudi

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  2. Nochmal ...
    Ich bin ganz verliebt in deine hübschen Katzen!! Jede für sich schaut so lieb aus.

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  3. Hola Gudi,

    die Katzen sehen nicht nur lieb aus, sie sind es auch! Denen würde es nie einfallen, uns die Krallen zu zeigen, eher verziehen sie sich.Die Ausnahme ist nur Feli, der Siamkater mit dem Stummelschwanz; er ist sehr eigen, obwohl auch sehr verschmust - wenn er will. Aber so sind die Siams nun mal. Muss man eben Verständnis für haben und was so ein richtiger Katzenliebhaber ist, der hat es bestimmt.

    Saludos y hasta pronto
    Daniela

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