Heute ist der 2. Weihnachtstag (in Spanien Sant Esteban = Heiliger Stephan) und eigentlich ist es schon reichlich spät für die Weihnachtsgrüsse. Der Grund für mein verspätetes Posting ist leider ein sehr trauriger Anlass, über den ich aber erst nach den Feiertagen berichten werde.
Heute möchte ich nur allen Blogbesuchern FROHE WEIHNACHTEN wünschen in der Hoffung, dass ihr ein paar schöne, harmonische Tage im Kreise eurer Familie und Freunden sowie euren Tieren verbracht habt.
Vielleicht geht es euch auch so wie mir und ihr habt euch ein Weihnachten gewünscht, wie in diesem Gedicht beschrieben:
Ein Wunsch
Ich wünsche mir in diesem Jahr
mal Weihnacht, wie sie früher war.
Kein Rennen zur Bescherung hin.
Kein Schenken ohne Sinn.
Ich wünsch' mir keine teure Sache,
aus der ich mir doch gar nichts mache.
Ich möchte nur ein winzigkleines Stück
vom verlor'nen Weihnachtszauber zurück.
Dazu frostklirrend eine Heil'ge Nacht,
die frischer Schnee winterlich gemacht.
Und leuchtender als sonst die Sterne:
So hätt' ich's zur Bescherung gerne.
Wohl auch das Läuten ungezählter Glocken,
die Mitternachts zur Mette locken.
Voll Freude angefüllt die Herzen,
Kinderglück im Schein der Kerzen.
Könnt' diese Nacht geweiht doch sein!
Nicht überladen mit Wohlstand - eher klein!
Dann hörte man wohl unter allem Klingen
vielleicht mal wieder Engel singen.
Ach, ich wünsche mir in diesem Jahr
Weihnacht, wie sie als Kind mir war.
Es war einmal, so lang ist's gar nicht her,
für uns so wenig so viel mehr...
Autor: unbekannt *
* Auf dieser Seite
http://www.weihnachtsstadt.de/Gedichte/besinnlich/Ein_Wunsch.htm wird
Elli Michler als Autorin angegeben. Ich wurde jedoch von ihrer Tochter informiert, dass ihre Mutter dieses Zeilen
nicht geschrieben hat!
Weihnachtliche Grüsse